Bildungspolitik

 

AktuellesBildungspolitik   Technikunterricht

Bildungspolitik in Sachsen-Anhalt

Mit den nachfolgenden Informationen sollen Sie mit bildungspolitischen Aktivitäten des Landes Sachsen-Anhalt vertraut gemacht werden. Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht die Realisierung von technisch-wirtschaftlicher Grundbildung im Rahmen von Allgemeinbildung in der Lehramtsausbildung, in den Schulformen und Schuljahrgangsstufen. Sie werden mit Auffassungen, Handlungsweisen, Entscheidungen und Meinungen

  • von staatlichen Einrichtungen (z. B. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) ,
  • vom Kultusministerium,
  • von Parteien, 
  • von Ausschüssen des Landtages von Sachsen-Anhalt,
  • von Organisationen und
  • Verbänden vertraut gemacht.

Nicht zuletzt die Anforderungen an das jetzige und spätere Leben (Beruf, Öffentlichkeit und Freizeit) der Kinder und Jugendlichen bedingen das Entwickeln technischer und wirtschaftlicher Kenntnisse, Fähigkeiten, Begabungen und Interessen.

 

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Reaktionen ausgewählter Parteien vor den Wahlen 2011  in  

Sachsen - Anhalt

  • Über Reaktionen, Positionen, Vorhaben zur technischen Allgemeinbildung

  • Über den allgemeinen Umgang mit Bürgerfragen

 

Bildungspolitische Aktivitäten zur technischen Allgemeinbildung

in den Schulformen und -stufen

Der Kultusminister von Sachsen-Anhalt und seine Maßnahmen - technische Bildung
  Duales Lernen - Verbindung von Schule und Praxis

 
Der Landtag von Sachsen-Anhalt und die technische Bildung
  Von der 4. zur 5. Wahlperiode, ein kurzes Resümee

Bildungskonvent aktuell

Bildungskonvent zur frühkindlichen Bildung

Land droht Mangel an Fachkräften

Aktivitäten der Parteien (Fraktionen) in der 5. Wahlperiode des Landes Sachsen-Anhalt   (24.04.2006 - 24.04.2011)

  CDU - Fraktion

  FDP - Fraktion

  SPD - Fraktion

  DIE LINKE - Fraktion

Aktivitäten ausgewählter Landtagsausschüsse

Aktivitäten von Organisationen, Verbänden  u. a.  Institutionen 

Aktivitäten der Martin-Luther-Universität 

Vorbemerkungen:

Die in Ergebnisse / Reaktionen formulierten Darstellungen und Einschätzungen beziehen sich auf erlebte, individuelle Erfahrungen in der Arbeit und Auseinandersetzung mit Personen, Institutionen, Verbänden usw. Sie unterliegen somit einer individuellen Interpretation. Ausgewählte Aussagen basieren jedoch auf vorhandene Dokumente u.a.m.

 

Der Kultusminister von Sachsen-Anhalt und seine Maßnahmen - technische Bildung

 

Duales Lernen in Form von Praxistagen ? Anknüpfung an DDR-Bildung?

Hierbei geht es um ein sogenanntes "Duales Lernen in Form von Praxislerntagen".

Von insgesamt ca. 173 Sekundar- und Gemeinschaftsschulen können sich daran bis zu 50 Schulen freiwillig beteiligen. Zurzeit sucht man, i. d. R. die Schulleiter/-innen, noch nach Praxislernorten in Betrieben, Unternehmen, berufsbildenden Schulen oder sozialen Einrichtungen, obwohl das Schuljahr begonnen hat. Rechts-, Versicherungs- und Arbeitsschutzfragen sind noch ungeklärt.

 

 

Von der 4.  zur  5. Wahlperiode

(Land Sachsen-Anhalt)

 

Resümee aus der 4. Wahlperiode und daraus abgeleitete Vorstellungen

Im Jahre 2006 fand die Neuwahl des Landtages, 5. Wahlperiode (24.04.2006 bis 24.04.2011), in Sachsen-Anhalt statt. Da die Fragestellungen zur technischen und technisch-wirtschaftlichen Bildung in den Schulformen in der vierten Wahlperiode nicht gelöst wurden, konnte man als Bürger dieses Landes annehmen, dass die immer noch offenstehenden Fragestellungen zur Bildungsstrategie einer technischen (Grund- und Förderschule) und technisch-wirtschaftlichen Allgemeinbildung (Sekundarschule und Gymnasium) in eigener Verantwortung wieder aufgenommen würden.

Resümee:                    Das war ein Irrtum!

 

Bildungskonvent (Parteipolitische Querelen) 2007 bis 2009 (2010)

Im Beitrag „Zähes Ringen um beste Schule“ /Mitteldeutsche Zeitung vom 10.09.2008. 19. Jahrgang Nr.213 S. 3/ wird deutlich, dass wohlgemeinde Zielstellungen und das Aufzeigen von Wegen zu deren Verwirklichung zwei unterschiedliche Aspekte eines Vorhabens sind. Dazu bedarf es Willen und Engagement, Mut für neue Ideen oder Vorstellungen, Toleranz,  Akzeptanz und sachliche Offenheit gegenüber Meinungen, Vorstellungen und Auffassungen aller Mitglieder des Konvents.

Nicht umsonst appellierte Landtagspräsident Dieter Steinecke schon am 11. Juli 2007 im Landtag an die Zuhörer, sich z. B. nicht in ideologischen Grabenkämpfen zu verstricken. Fakt ist, dass dieser Konvent (Zusammenkunft) auch nicht für alle aufgeworfenen Bildungsprobleme der Zukunft Lösungen entwickeln kann. Es kann aber auch nicht sein, dass z. B. mittels eingestreuter Finanzfragen, die ja noch nicht einmal kalkulierbar sind, sämtliche Zukunftsvorstellungen im Ansatz in Frage gestellt werden. Parteipolitische Querelen scheinen schon an der Tagesordnung zu sein, werden offensichtlich Hauptinhalt. Der Kultusminister Jahn-Hendrik Olbertz beklagt „mangelnden Realitätssinn“. Das wirft die Frage auf: Wer sind die realistischen Propheten, welche das Bild der zukünftigen Bildungsstruktur, die auf das Leben in dieser Gesellschaft vorbereitet, schon kennen? Im Rahmen der bildungspolitischen Querelen zwischen den Parteien scheint sich die Rolle der Praxisvertreter/innen zu einer Alibifunktion für eine demokratische Mitwirkung zu reduzieren, was natürlich bei den Beteiligten entsprechende Motivationen freisetzt. Vielleicht sollten sich alle Mitglieder dieser Zusammenkunft einmal die Frage stellen:

In wessen Interesse, zu wessen Vorteil, zu wessen Nachteil soll das Ergebnis dieses Konvents führen?

 

 

 

Bildungskonvent (Beschluss zur Frühkindlichen Bildung vom 10.03.2008)

"In seiner Vollversammlung am 10. März 2008 verabschiedete der Bildungskonvent erste Handlungsempfehlungen zur Frühkindlichen Bildung und Erziehung, die die Arbeitsgruppe "Verbesserung der Bildungschancen" erarbeitet hatte. Er gliedert sich in drei verschiedene Schwerpunkte. Der Beschluss kam gegen die Stimmen von CDU und FDP zu Stande. ...

  • Bildungs- und Betreuungsanspruch in Kindertagesstätten ...
  • Qualitätsentwicklung, wobei der Konvent empfiehlt, dass die Arbeit in den Kindertagesstätten auf der Basis wissenschaftlich begründeter Bildungsprogramme liegen soll. ...
  • Schaffung enger Kooperationsbeziehungen zu anderen Partnern ..."

/mitten-drin – Sachsen-Anhalt im Gespräch: Bildungskonvent nimmt Fahrt auf. Nr. 3 2008. 1.Jahrgang. S. 3/

 

 

Land droht Mangel an Fachkräften (Mitteldeutsche Zeitung vom 2./3. Oktober 2008.19.Jahrgang. Nr. 232. S. 1)

Die Problematik des Fachkräftemangels ist sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene schon seit Jahren bekannt. Der Landtag setzte sich u. a. mit dieser Frage schon im Februar 2006 auseinander. Insofern ist es verwunderlich, dass Herr Haselof erst jetzt oder wieder mal davon Kenntnis nimmt. Man kann gemeinsam soviel „am Strang ziehen“ , so regt er an, wie man will, wenn man die Mängel und die Fehlentwicklungen in der technischen und wirtschaftlichen Allgemeinbildung permanent ignoriert.

So ist Herrn Haselof und einer Vielzahl von Landtagsabgeordneten bekannt,

dass Schüler/innen der Grundschule keine technische Interessen oder Neigungen mehr entwickeln oder ausprägen können, weil das Unterrichtsfach Werken in der Stundentafel gestrichen wurde. Das neue Unterrichtsfach „Gestalten“ ist am Bauhauskonzept orientiert und somit ein an Kunst und Design orientiertes Fach, ohne das Anliegen einer technische Allgemeinbildung .

Die Lehramtsausbildung, sie ist noch etwas undurchsichtig, soll oder findet an der Hochschule für Kunst und Design Halle/S. statt.

Alle zukünftigen und gegenwärtigen Gymnasiasten/innen, die ab 2005 eingeschult wurden, erleben keinen unmittelbaren Technikbezug mehr, weil das Fach Technik/Werken dort im Fächerkanon gar nicht vorkommt. In der Oberstufe können sie das Fach Technik zwar wählen, was nur ca. 1 %  der Schüler/innen tun.

Bei logischer und folgerichtiger Denkweise müsste jeder darauf kommen, dass sich nach dem Abitur zu wenig für technische Studienfächer entscheiden. (Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.) Als beeinflussender Aspekt spielt die veraltete Vorstellung, dass technische Berufe an „Blaukittel und Schmutz “ gebunden sind, eine weitere Rolle.

 

Dass die technischen Lehramtsstudiengänge, wie Werken und Wirtschaft/Technik, mit Wissen des Kultusministeriums und des Herrn Haselof an der Martin-Luther-Universität schon seit einigen Jahren gestrichen wurden, ist hinreichend bekannt. Das führt dazu, dass keine Wirtschaft/Technik- und Werklehrer/innen für das Land Sachsen-Anhalt mehr ausgebildet werden, somit bleiben in Gegenwart und Zukunft die ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge auf der Strecke.

/Mitteldeutsche Zeitung vom 2./3. Oktober 2008. 19.Jahrgang. Nr. 232. S. 1/

 

 

Die Rolle der CDU in der 5. Wahlperiode zur technischen und wirtschaftlichen Allgemeinbildung

Mitglieder der CDU- Fraktion

im Ausschuss für Bildung, Wissenschaft und Kultur im Landtag von Sachsen-Anhalt

(Regierungspartei)

Im Februar 2007 wurden alle CDU-Mitglieder des Ausschusses für Bildung, Wissenschaft und Kultur angeschrieben. Das Schreiben beinhaltete u. a. die bekannten sowie auch neue, aktuelle Argumente zur Notwendigkeit einer allgemeinen technischen Bildung in der Grund- und Förderschule. Aus der Schulpraxis wurden Beispiele zur Unterrichtsrealität und -organisation des administrativ eingeführten Unterrichtsfaches "Gestalten" an den Grundschulen aufgezeigt. Weiterhin wurde verdeutlicht, dass es in Konsequenz dieser antitechnischen Entwicklungsrealität er Einführung eines Unterrichtsfaches bedarf , welches naturwissenschaftlich / technische Interessen anregt und entwickeln lässt. Damit wird der  § 1 der Schulordnung umgesetzt, denn hier  heißt es u.a.: „Insbesondere hat  jeder junge Mensch ... das Recht auf eine seine Begabungen, seine Fähigkeiten und seine Neigungen fördernde Erziehung, Bildung und Ausbildung.“ /Schulordnung in der Fassung von  2005. S. 10/

Eine Antwort auf dieses Schreiben steht bis jetzt aus. Selbst eine telefonische Rückfrage blieb bisher erfolglos.

Den Anträgen der Fraktion DIE LINKE stimmten zwar Teile der Koalition zu. Es ist jedoch nicht eindeutig zu erkennen, wie und in welchem Maße sich die CDU dazu positioniert. Lediglich Im Zusammenhang mit Berufsvorbereitung ist die CDU der Auffassung, dass die Bildung als Schlug zu begreifen sei.

Am 13.07.2007 wurde im Landtag im Tagesordnungspunkt 16 beraten über:

a) Technische Bildung an allgemeinbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt (Antrag der Fraktion der Linkspartei PDS - Drs. 5/690; Änderungsantrag der Fraktionen der CDU und der SPD - Drs. 5/776)

b) Konzept zur Verbesserung der Berufs- und Studienvorbereitung an allgemeinbildenden Schulen und Förderschulen (Antrag der Fraktionen der CDU und der SPD - Drs 5/735)

Alle Anträge und Änderungsanträge sowie damit im Zusammenhang stehende Änderungen in den Anträgen wurden im Landtag beschlossen.

Siehe unter Landtag Sachsen-Anhalt. Seitens der CDU-Fraktion gab es zum Thema der technischen Bildung keine Stellungnahme.

Die CDU stimmt gegen den Beschluss zur Frühkindlichen Bildung vom 10.03.2008 !

 

Kein Vormarsch ist so schwer wie der zurück zur Vernunft. 

Bertold Brecht (1898-1956)

 

 

Die Rolle der FDP in der 5. Wahlperiode zur technischen und wirtschaftlichen Allgemeinbildung

 

Mitglieder der FDP- Fraktion

im Ausschuss für Bildung,  Wissenschaft und Kultur im Landtag von Sachsen-Anhalt

 

Im Februar 2007 wurden alle FDP-Mitglieder des Ausschusses für Bildung, Wissenschaft und Kultur angeschrieben. Das Schreiben beinhaltete u. a. die bekannten sowie auch neue, aktuelle Argumente zur Notwendigkeit einer allgemeinen technischen Bildung in der Grund- und Förderschule. Aus der Schulpraxis wurden Beispiele zur Unterrichtsrealität und -organisation des administrativ eingeführten Unterrichtsfaches "Gestalten" an den Grundschulen aufgezeigt. Weiterhin wurde verdeutlicht, dass es in Konsequenz dieser antitechnischen Entwicklungsrealität  der Einführung eines Unterrichtsfaches bedarf , welches naturwissenschaftlich / technische Interessen anregt und entwickeln lässt. Damit wird der  § 1 der Schulordnung umgesetzt, denn hier  heißt es u.a.: „Insbesondere hat  jeder junge Mensch ... das Recht auf eine seine Begabungen, seine Fähigkeiten und seine Neigungen fördernde Erziehung, Bildung und Ausbildung.“ /Schulordnung in der Fassung von  2005. S. 10/

Eine Antwort auf dieses Schreiben steht bis jetzt aus. Hier ruht der See sehr still. Um so erstaunlicher ist die Positionierung von Herrn Genscher.

Den Anträgen der Fraktion DIE LINKE stimmte man zu.

Am 13.07.2007 wurde im Landtag im Tagesordnungspunkt 16 beraten über:

a) Technische Bildung an allgemeinbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt (Antrag der Fraktion der Linkspartei PDS - Drs. 5/690; Änderungsantrag der Fraktionen der CDU und der SPD - Drs. 5/776)

b) Konzept zur Verbesserung der Berufs- und Studienvorbereitung an allgemeinbildenden Schulen und Förderschulen (Antrag der Fraktionen der CDU und der SPD - Drs 5/735)

Alle Anträge und Änderungsanträge sowie damit im Zusammenhang stehende Änderungen in den Anträgen wurden im Landtag beschlossen, auch unter Zustimmung der Fraktion der FDP.

Siehe unter Landtag Sachsen-Anhalt. Seitens der FDP-Fraktion gab es zum Thema der technischen Bildung eine Positionsdarstellung im Sinne technischer Bildung.

Die FDP stimmt gegen den Beschluss zur Frühkindlichen Bildung vom 10.03.2008 !

 

Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit.  

Friedrich von Schiller (dt. Dichter)

 

 

Die Rolle der DIE LINKE  in der 5. Wahlperiode zur technischen und wirtschaftlichen Allgemeinbildung

 

Mitglieder der DIE LINKE - Fraktion

im Ausschuss für Bildung, Wissenschaft und Kultur im Landtag von Sachsen-Anhalt

(Oppositionspartei)

Im Februar 2007 wurden alle Mitglieder der Partei DIE LINKE im Ausschuss für Bildung, Wissenschaft und Kultur angeschrieben. Das Schreiben beinhaltete u. a. die bekannten sowie auch neue, aktuelle Argumente zur Notwendigkeit einer allgemeinen technischen Bildung in der Grund- und Förderschule. Aus der Schulpraxis wurden Beispiele zur Unterrichtsrealität und -organisation des administrativ eingeführten Unterrichtsfaches "Gestalten" an den Grundschulen aufgezeigt. Weiterhin wurde verdeutlicht, dass es in Konsequenz dieser antitechnischen Entwicklungsrealität  der Einführung eines Unterrichtsfaches bedarf , welches naturwissenschaftlich / technische Interessen anregt und entwickeln lässt. Damit wird der  § 1 der Schulordnung umgesetzt, denn hier  heißt es u.a.: „Insbesondere hat  jeder junge Mensch ... das Recht auf eine seine Begabungen, seine Fähigkeiten und seine Neigungen fördernde Erziehung, Bildung und Ausbildung.“ /Schulordnung in der Fassung von  2005. S. 10/

In einem Antwortschreiben (April 2007) wurden die Standpunkte zu den aufgeworfenen Problemen dargelegt. Dazu kann folgendes resümiert werden: Die Mitglieder des Ausschusses für Bildung Wissenschaft und Kultur setzen sich für eine technische Bildung in den Schulformen und Schuljahrgangsstufen ein. Kritische Fragen über die Folgen für die Zukunft des Landes bei einer nicht technischen Bildung werden aufgeworfen .

In mehreren Anträgen bat die Fraktion DIE LINKE mit Zustimmung der FDP und Teilen der Koalition die Landesregierung, im Ausschuss für Bildung, Wissenschaft und Kultur über die technische Bildung an allgemeinbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt Auskunft zu geben. / vom 21-02-06, Geändert: 25-08-06; vom 10-03-06 Geändert: 13-09-06/.

Am 13.07.2007 wurde im Landtag im Tagesordnungspunkt 16 beraten über:

a) Technische Bildung an allgemeinbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt (Antrag der Fraktion der Linkspartei PDS - Drs. 5/690; Änderungsantrag der Fraktionen der CDU und der SPD - Drs. 5/776)

b) Konzept zur Verbesserung der Berufs- und Studienvorbereitung an allgemeinbildenden Schulen und Förderschulen (Antrag der Fraktionen der CDU und der SPD - Drs 5/735)

Alle Anträge und Änderungsanträge sowie damit im Zusammenhang stehende Änderungen in den Anträgen wurden im Landtag beschlossen.

Siehe unter Landtag Sachsen-Anhalt. Seitens der DIE LINKE-Fraktion gab es zum Thema der technischen Bildung die Antragstellung und Begründung.

 

Wir wollen Politik transparent machen für die Bürger, die sie ertragen müssen.  

Uwe-Karsten Heye (Sprecher der Bundesregierung)

 

 

Die Rolle der SPD in der 5. Wahlperiode zur technischen und wirtschaftlichen Allgemeinbildung

 

Mitglieder der SPD- Fraktion

im Ausschuss für Bildung, Wissenschaft und Kultur im Landtag von Sachsen-Anhalt

(Regierungspartei)

Im Februar 2007 wurden alle SPD - Mitglieder des Ausschusses für Bildung, Wissenschaft und Kultur angeschrieben. Das Schreiben beinhaltete u. a. die bekannten sowie auch neue, aktuelle Argumente zur Notwendigkeit einer allgemeinen technischen Bildung in der Grund- und Förderschule. Aus der Schulpraxis wurden Beispiele zur Unterrichtsrealität und -organisation des administrativ eingeführten Unterrichtsfaches "Gestalten" an den Grundschulen aufgezeigt. Weiterhin wurde verdeutlicht, dass es in Konsequenz dieser antitechnischen Entwicklungsrealität  der Einführung eines Unterrichtsfaches bedarf , welches naturwissenschaftlich / technische Interessen anregt und entwickeln lässt. Damit wird der  § 1 der Schulordnung umgesetzt, denn hier  heißt es u.a.: „Insbesondere hat  jeder junge Mensch ... das Recht auf eine seine Begabungen, seine Fähigkeiten und seine Neigungen fördernde Erziehung, Bildung und Ausbildung.“ /Schulordnung in der Fassung von  2005. S. 10/

Eine Antwort auf dieses Schreiben steht bis jetzt aus. Selbst eine telefonische Rückfrage blieb bisher erfolglos.

Den Anträgen der Fraktion DIE LINKE stimmten Teile der Koalition zu. Im Zusammenhang mit den Ausführungen von Frau Mittendorf lässt sich erkennen, dass sich die SPD dazu positioniert. Im Namen ihrer Fraktion steht sie gegenüber der Landesregierung für die Aufwertung der technischen Bildung in den Schulen Sachsen-Anhalts ein.

Am 13.07.2007 wurde im Landtag im Tagesordnungspunkt 16 beraten über:

a) Technische Bildung an allgemeinbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt (Antrag der Fraktion der Linkspartei PDS - Drs. 5/690; Änderungsantrag der Fraktionen der CDU und der SPD - Drs. 5/776)

b) Konzept zur Verbesserung der Berufs- und Studienvorbereitung an allgemeinbildenden Schulen und Förderschulen (Antrag der Fraktionen der CDU und der SPD - Drs 5/735)

Alle Anträge und Änderungsanträge sowie damit im Zusammenhang stehende Änderungen in den Anträgen wurden im Landtag beschlossen.

Siehe unter Landtag Sachsen-Anhalt. Seitens der SPD-Fraktion gab es zum Thema der technischen Bildung die Änderungsantragstellung und die Begründung dazu.

Die SPD stimmt für den Beschluss zur Frühkindlichen Bildung vom 10.03.2008 !

 

Das Gedächtnis ist der Diener unserer Interessen.

(Thornton Wilder)

 

 

Aktivitäten ausgewählter Landtagsausschüsse

Der Ausschuss für Bildung, Wissenschaft und Kultur zur technischen und wirtschaftlichen Allgemeinbildung

im Landtag von Sachsen-Anhalt

In dieser 5. Wahlperiode wurden offensichtlich noch keine Themen zur Bedeutung, Wiederherstellung und/oder Entwicklung von technischer Bildung (an Grund- und Förderschulen) und technisch-wirtschaftlicher Bildung (an Sekundarschulen, Gymnasien) diskutiert oder besprochen (Stand 25.07.2007).

Auf Einladung des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit fand am 30.04.2008 eine öffentliche Anhörung zur Thematik der technischen Bildung an allgemeinbildenden als auch an berufsbildenen Schulen statt. Teilnehmer/innen waren aber auch Mitglieder des Ausschusses für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landtages von Sachsen-Anhalt. Angehört wurden u.a. Verbände, Institutionen und Einzelpersonen.

Der wesentliche Inhalt und die Grundaussagen meines Beitrages, nicht der vor dem Ausschuss real vorgetragene Beitrag, kann hier nachgelesen werden. Der real vorgetragene Beitrag unterscheidet sich in einzelnen Aspekten bzw. Formulierungen, welche die getroffenen Grundaussagen und -kritiken zum Unterrichtsfach "Gestalten" und zum zugehörigen Lehramtsstudiengang nicht ändern. Parallel zum Vortrag lief eine Powerpoint-Präsentation, welche das Grundanliegen und die Ergebnisvielfalt technischer Bildung an ausgewählte Beispielen aufzeigte.

Zum Beitrag              Beitrag zur Anhörung am 30.04.2008

 

Der Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit zur technischen und wirtschaftlichen Allgemeinbildung

im Landtag von Sachsen-Anhalt

Der Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit lud am 30.04.2008 zu einer öffentlichen Anhörung zur Thematik der technischen Bildung an allgemeinbildenden als auch an berufsbildenden Schulen ein. Teilnehmer/innen waren aber auch Mitglieder des Ausschusses für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landtages von Sachsen-Anhalt. Angehört wurden u.a. Verbände, Institutionen und Einzelpersonen.

Am 03.Dezember 2008 wurde eine Auswertung dieser öffentlichen Anhörung durchgeführt. Basis dieser Auswertung war u. a. der Beschluss des Landtages in seiner 24. Sitzung. (Drucksache 5/24/690 B vom 13.07.2007). Im Ergebnis dieser Sitzung vom Dezember 2008 mit mündlicher Berichterstattung wurde der Landtagsbeschluss vom 13.07.2008 für erledigt erklärt. Dieses Ergebnis wurde durch die Mitglieder mehrheitlich bejaht. Eine Einsichtnahme bezüglich der Ergebnisformulierung und -begründung ist für Außenstehende, den Bürgern dieses Landes; nicht gestattet. Erst nach zwei vergangenen Legislaturperioden (ca. 10 Jahre) darf die dazugehörige Niederschrift durch den normalen Bürger eingesehen werden.

Das Ende der Fahnenstange "Demokratie" ist erreicht worden.

Fragen:

  • Warum wurde der Termin, " ... zum Ende des Jahres 2007 ... ", für diesen Beschluss des Landtages nicht eingehalten?
  • Worin bestehen die Inhalte und Ergebnisse dieser Auswertung?
  • Weshalb folgen keine schulpolitischen Änderungen in der technischen Allgemeinbildung in den Schulformen, wenn man davon ausgeht, dass die Ausschüsse technische Bildung und technische Interessenentwicklung bei Schülern/innen in diesem Land befürworten? oder
  • Wurde sich gegen technische Grundlagen und Allgemeinbildung entschieden?

Informationen auf der Homepage sind diesbezüglich (leider) nicht vorhanden, was auch für die Kurzberichte zur 39. und zur 38. Sitzung betrifft („about: blank“ am 03.03.2009).

 

Der Ausschuss Soziales zur technischen und wirtschaftlichen Allgemeinbildung

im Landtag von Sachsen-Anhalt

Mitglieder des Ausschusses für Soziales nahmen an der öffentlichen Anhörung zur Thematik der technischen Bildung am 30.04.2008 teil.

 

 

 

Institutionen, Verbände, Organisationen u.a. zur technischen und wirtschaftlichen Allgemeinbildung

VBE   VERBAND BILDUNG UND ERZIEHUNG       Landesverband Sachsen-Anhalt e. V.

 

Der Verband setzte sich mit der Bildungsproblematik der technischen und technisch - wirtschaftlichen Bildung in den Schulformen des Landes Sachsen-Anhalt auseinander und warf weiterführende Fragen auf. Aus dem Kommunikationsprozess ging/geht hervor, dass die technische und technisch - wirtschaftliche Bildung  in allen Schulformen als eine Notwendigkeit im Rahmen von Allgemeinbildung und Lebensvorbereitung angesehen wird. U. a. aus diesen Gründen sowie aus Zukunftssicht wurden verantwortliche Stellen des Landes angeschrieben.

Leider gab es dazu keine Rückmeldungen.

Auf Einladung des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit fand am 30.04.2008 eine öffentliche Anhörung zur Thematik der technischen Bildung an allgemeinbildenden als auch an berufsbildenen Schulen statt. Daran nahm auch der Vorsitzende des Verbandes teil und positionierte sich für technische Bildung an allgemeinbildenden Schulen.

Alles, was uns begegnet, läßt Spuren zurück. Alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei.

(Johann W. von Goethe)

 

vds     Verband Sonderpädagogik e.V.    http://www.verband-sonderpaedagogik.de

In den Leitlinien dieses Verbandes sind u. a. folgende Aspekte aufgenommen:

  • "Lebensrecht und Bildungsrecht
  • Prävention von Behinderung und sozialer Benachteiligung
  • Kindeswohl und Elternrecht ...
  • Wissenschaft und Forschung
  • Ausbau sonderpädagogischer Angebote
  • Ausdifferenzierung an unterschiedlichen Förderorten
  • Interdisziplinarität und Vernetzung
  • Medien und neue Technologien
  • Berufsvorbereitung und Berufsausbildung für junge Menschen mit Behinderungen
  • Weiterentwicklung des Schulrechts
  • Lebenslanges Lernen ... " u. a. m.

Aus diesen Gründen lag es nahe, dass sich der Verband zu Fragen der technischen Bildung im Land Sachsen-Anhalt positioniert. Im Dezember 2008 wurde die Geschäftsführung über die derzeitige Problematik der technischen Bildung informiert. Das betraf die Lehramtsausbildung und Fragen der Schulbildung an Grund- und Förderschulen.  

Leider erfolgte bisher (03.03.2009) keine Positionierung zu dieser Bildungsstrategie des Kultusministeriums.

Auch die Möglichkeit der Teilnahme an der  öffentlichen Anhörung am 30.04.2008 wurde nicht genutzt.

Auf Nachfrage kommt Anfang März die erste Rückinformation. Hier wird u. a. festgestellt, dass der Vorstand diese Problematik erörtert hat und als einen Fokus betrachtet. Konkrete Maßnahmen wurden jedoch noch nicht ergriffen.

 

Lesen ohne Liebe, Wissen ohne Erfurcht, Bildung ohne Herz ist eine der schlimmsten Sünden gegen den Geist.  -  Hermann Hesse (Schriftsteller 1877-1962)

 

 

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zur technischen und wirtschaftlichen Allgemeinbildung

Über die Lehramtsausbildung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und ihre Stellung im Rahmen des Uni-Rankings 2007

UNI - Ranking

Stellung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) im Forschungsranking deutscher Universitäten des Jahres 2007 /Das CHE-ForschungsRanking deutscher Universitäten 2007. Arbeitspapier 102, Februar 2008. CHE Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH, Gütersloh/

Die Ergebnisse beziehen sich u. a. auf Biologie, Chemie, Mathematik, Physik, Erziehungswissenschaften u. a. m. Forschungstätigkeit ist und sollte ein wesentlicher Bestandteil in Lehre und Studium sein. Das gilt für technische, wirtschaftliche, naturwissenschaftliche u. a. Studien ebenso, wie für erziehungswissenschaftliche Studien. Denn hier sind i. d. R. Studieninhalte für die Lehramtsausbildungen (Allgemeine Didaktik, Pädagogik, ...) integriert.

Wie aus dieser Studie hervorgeht, ist die Stellung die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sehr differenziert. In einer zusammenfassenden Darstellung des Rankings, "Tabelle 1: Anteil forschungsstarker Fächer je Hochschule", ist sie in der Schlussgruppe zu finden /ebenda/. Genaueres können Sie dem nebenstehenden Link entnehmen.

Leider wurden und sind in den vergangenen Jahren ausgewählte Professuren für die Didaktiken einzelner Unterrichtsfächer gestrichen oder ausgegliedert oder nicht mehr besetzt oder werden nur verzögert besetzt usw. usf.. Mit anderen Worten: eine Forschungstätigkeit in Bezug auf Lehrerbildung, Schulentwicklung, Schulbildung, Allgemeinbildung, Didaktik und Fachdidaktik etc. geht gegen Null. Wenn man erlebt, dass in sogenannten wirtschaftlichen Hochzeiten solche bildungsrelevanten Stellen entfallen, dann ist die Folge, und die Tendenz ist vorhanden, dass in wirtschaftlichen Krisenzeiten "begründet" weiter gestrichen wird. Eine rein äußerlich schöne Universität mag ansprechend sein, für die Studienwahl sollten jedoch die inhaltlichen Werte, sprich das Lehr- und Forschungspotential wesentliche Aspekte einer Studienwahl sein.

Lt. Internetrecherche vom 24.11.2009 sind z. B. für die entsprechenden Lehramtsstudiengänge keine Professuren für

  • Didaktik der Chemie,
  • Didaktik der Physik,
  • Wirtschaftsdidaktik,
  • Technikdidaktik,
  • Didaktik der Sozialkunde, u.a.m.

existent.

Zum Forschungsranking Deutschland

 

Laut dem Shanghai-Ranking (2009) ist u. a. die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) eine der besten Vertreter Ostdeutschlands. Sie wurde im Bereich des 201. bis 302. Platzes eingeordnet. Was man dazu noch wissen oder in Betracht ziehen sollte, sind die Kriterien u. a. m. Andere Auffassungen können Sie im Link nebenan finden.

Im nachfolgenden Text beziehe ich mich ausschließlich auf die Vorgänge der Lehramtsausbildungen, welche die technischen bzw. technisch-wirtschaftlichen Unterrichtsfächer in der Grundschule, Förderschule (Sonderschule), Sekundarschule und im Gymnasium betreffen.

Im Wintersemester (WS) 2005/06 wurden die letzten Lehramtsstudierenden für das Fach Werken an Grund- und Förderschulen rechtmäßig immatrikuliert. Der verbindliche Immatrikulationsstopp erfolgte ab WS 2006/07. Die letzten Lehrveranstaltungen endeten mit dem Sommersemester 2008.

Weitere Informationen sind unter Werken und Technik zu finden!

 

 

Wahlen 2011 - Was sich Parteien leisten (können) und sich leisteten

Reaktionen, Positionen, Vorhaben zur technischer Allgemeinbildung in allen Schulformen und Schuljahrgangsstufen

Ausgewählte Kreisverbände der Parteien wurden über die derzeitige Stellung der technischen (Grund- und Förderschule) und der wirtschaftlich-technischen Bildung (Sekundarschulen, Gymnasien) an allgemeinbildenden Schulen informiert. Dies schloss auch den gegenwärtigen Stand bzw. die Information über das Fehlen von Lehramtsstudiengängen, Lehramtsstudium Werkunterricht an Grund- und Förderschulen und die Lehramtsstudium Wirtschaft-Technik an Sekundarschulen und Gymnasien, ein.

In diesen Zusammenhängen wurden Fragestellungen u. a. zur Informationspolitik, zur Standpunktbildung bezüglich technischer Bildung und zur angestrebten Bildungsstrategie in Fragen technischer und wirtschaftlich-technischer Allgemeinbildung an den Schulen und in den Schuljahrgangsstufen des Landes Sachsen-Anhalt aufgeworfen.

Ein erstes Auswertungskriterium:

? Parteien und Bürger  ODER   Bürger und Parteien ?

Bürgerinteressen wahrnehmen, Bürgernähe suchen,

Ergebnisdarstellung zu Reaktionen der Parteien im Landtag Sachsen-Anhalt

Zu Reaktionen und zur Beantwortung ausgewählter Fragen

Wie reagieren ausgewählte Kreisvorstände der Parteien auf die Frage:

War/Ist Ihnen bekannt, dass es für Grundschüler/-innen an Grundschulen des Landes keine technische Bildungsangebote in Form eines Unterrichtsfaches und keine Lehramtsausbildung, dies gilt auch für die Förderschullehrer/-innen, mehr gibt?

Zu Reaktionen und zur Beantwortung ausgewählter Fragen

Wie reagieren ausgewählte Kreisvorstände der Parteien auf die Fragen:

Warum haben sich die Abgeordneten der jeweiligen Partei, außer Bündnis 90 Die Grünen, im Landtag nicht für eine technische Allgemeinbildung an Grundschulen und dem dazugehörigen Lehramtsstudium eingesetzt?

Welche Vorstellungen, Ziele verfolgen sie diesbezüglich in einer kommenden Wahl- bzw. Legislaturperiode?

Über einen Artikelvorschlag an die Mitteldeutsche Zeitung

Dieser Vorschlag wurde für eine Veröffentlichung abgelehnt. Es ist verständlich, wenn nicht alle außerplanmäßig vorgeschlagenen Beiträge veröffentlicht werden können. Zumal es sich hier um ein Privatunternehmen handelt.

Da es hier jedoch um Fragen der Allgemeinbildung von Kindern und Jugendlichen geht, also um zukünftige Bildungsentwicklungen, sollte man in Vorbereitung auf die Landtagswahlen auch fundiert - kritische Meinungen zulassen. - LEIDER -

 

 

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